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Ich schreibe die Geschichte hier, weil woanders sie eh nie gelesen wird.

Man schreibe das Jahr 1950, ein Bahngleis überfüllt mit Menschen, doch ein Mädchen schlängelt sich durch die eng belebten Gleise so unaufällig das es für den genauen Betrachter schon wieder auffällig ist.
Sie hat ihren Mantel so weit hochgeschlagen wie es nur geht, ihre Mütze die sie wie einige denken könnten für den kalten Herbstwind ins Gesicht gezogen hat, dient eigentlich zum Schutz vor der Öffentlichkeit, den sie zeigt ihr Gesicht nicht. Sie sieht jung aus, aber irgendwie auch nicht so Ernst und voller Last wie ihre Schultern gespannt sind. Doch sie ist mit diesem Gesicht das erste Mal hier, allein zieht sie ihren Koffer hinter sich her.
Sie verschwindet durch eine Wand und einer der Muggel glaubt, er hätte nicht richtig gesehen, doch als er die Wand anfässt ist sie hart wie ein Stein nunmal ist.

Sie spricht mit niemanden als sie in Hogwarts ankommt, setzt sich stillschweigend an den Tisch der Lehrer. Noch immer sieht man ihr Gesicht nicht.

Man schreibe das Jahr 1951, das zweite Jahr der stummen Mädchens in Hogwarts. Man sieht sie ständig, aber nie im Unterricht, nur auf den Gängen wo sie sitzt und wo man im Schatten ihre Augen sieht. Ab und zu lacht sie komisch, es klingt hoch und grausam, als würden sich Szenen in ihr abspielen die jemanden sosehr quälen würden, das es ihr guttun würde.

Man schreibe das Jahr 1952, sie beginnt ihr drittes Jahr. Dieses Mal kommt sie in zerfetzten Sachen, nur ihren schwarzen Mantel hat sie noch an, so das man ihr Gesicht immer noch nicht sieht. Man sieht blutige Schrammen an Armen und Beinen, doch es stört sie nicht.

Wir könnten jedes Jahr soweiter reden, kaum jemand versucht noch mit ihr zu sprechen, fast alle haben Angst vor ihr, bis sich ein Junge im Jahre 1956, in ihrem letzten Schuljahr seinen Mut zusammen nimmt und sich neben sie setzt. Er sitzt einen ganzen Tag da, dann redet sie mit ihm und sagt: "Was willst du?" "Wissen, wer du bist", sagt er nur fest, "keiner kennt dich." "Das ist auch gut so, meine Seele ...", sie bricht ab und fängt erneut an, "hat zwei Teile. Der eine ist schwarz und dunkel wie die Nacht. Es ist eine Krankheit, doch meine Eltern wollten, das ich was lerne. Ich werde von Dumbledore unterrichtet und wenn es mir wieder schlecht geht, sitze ich hier und schaue, wie alle glücklich sind."

Der Junge nickt nur, dann nimmt er ihr vorsichtig die Kapuze ab.

"Ich werde dir helfen, deinen schwarzen Teil zu besiegen, auch wenn ich dich nicht kenne. Du sollst so normal leben wie jeder andere."

"In meinem nächsten Leben schaffe ich es vielleicht sie lozuwerden, wenn mich jemand liebt"

"Nächstes Leben?"

"Ich werde immer wieder geboren, wenn der schwarze Teil zu groß wird."

Man schreibe das Jahr 2056.

Ein Mädchen mit blond wehenden Haaren steht an einem Bahnsteig und winkt lachend ihren Eltern zu. Es ist das Mädchen der 1000 Gesichter, das nie geredet hat. Sie verblasst von Jahr zu Jahr, doch sie ist geheilt, bald wird sie gehen und den Jungen, der ihr geholfen hat endlich wieder sehen.

Lol ^^ xD Coole Geschichte :3

Dangge :3

Bidde :3

Ach, hier sind ja ma mehrer Online, ein toller Tag für den Feuerclan ...